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Scottish 'Operation Sandwood'

Bei meiner, von Edwin Bollier/MEBO AG, gemachten Begutachtung der MST-13 Timerfragmente (PT-35/b) und (DP-31/a) am 16./17. Sept. 1999, beim 'Lockerbie Criminal Trial Team' in Dumfries, unter Leitung von Procurator Mirian Watson neben Procurator David Harvie, erwartete ich das erste reale MST-13 Timerfragment (PT-35) als schwarz karbonisiertes Circuit Board zu begutachten - wie abgebildet auf einer "Gerichtsfoto", zusammen u.a. mit einem "Slalom" Shirt; Foto Prod. Nr. 329 & 334, von RARDE.

Was mir in Dumfries gezeigt wurde, waren aber zwei Teilstücke (PT-35/b) und (DP-31/a). Das eine Stück hatte grüne Farbe, das andere, war schwarz karbonisiert und wurde zuvor, am 27. April 1990, vom realen, schwarz karbonisierten Fragment durch die Firma Siemens AG, poliert und abgesägt...
Eine Laborfoto (ZPLTW 11) von Siemens zeigt aber, dass das "Patchwork", nach der Zersägung des Fragments (PT-35) in zwei Teile (PT-35/b) und (DP-31/a) beide Teilstücke, logischerweise, schwarz karbonisiert waren !
(siehe die Definition und Sicherstellung in Dumfries, in zwei erstellten Police Statements, vom 16. & 17. September 1999).

Erst 6 Jahre, nach dem schottischen Gerichtsurteil 2001, wurde bekannt, dass das reale MST-13 Timerfragment (PT-35) nicht am 12. Mai 1989, oder am 15. September 1989 - sondern abgestützt durch ein Telefaxschreiben von Experte Allen Feraday (RARDE) an den SIO Chef der Scottish Police, Stuart Henderson - im Januar 1990, in einem "Slalom" Shirt, in Lockerbie gefunden wurde !

Am Gericht in Kamp van Zeist 2000, wurde von den Zeugen, Chief Inspector William Williamson, Jim Gilchrist (beide Scottish Police) und Experte Allen Feraday (RARDE) mittels abgeändertem Datum auf dem Polizei Label No. DP'137, und unter EID, falsch ausgesagt, dass das (originale, schwarz karbonisierte) MST-13 Timerfragment (PT-35) am 15. September 1989, in einem "Slalom-Shirt", bei (RARDE) gefunden wurde.
Später am gleichen Gericht, wurde festgestellt, dass mittels einer zugefügten manipulierten Seite Nr. 51, im RARDE-Report 181, der FUND in einem "Slalom-Shirt" auf den 12. Mai 1989, zurückdatiert wurde!
Als die Labor-Foto entstand wurde übersehen, dass auf dem Fragment (PT-35) ein Buchstabe "M", Abkürzung für "Muster" und drei (3) Kratzstellen sichtbar waren.

Auf verlangen von Edwin Bollier, wurde die Zeugin Detektiv, Kate Thomson, beigezogen - (heute, Assistant Chief, Constable, Kate Thomson).
Die anwesende Polizei-Zeugin ACC, Kate Thomson, sollte für die beiden Procuratoren prüfen, ob die von Edwin Bollier gemachte Darlegungen, in einem gleichzeitig erstellten Statement der 'Dumfries Police', konform sind - und das Timerfragment (PT-35/b) eine grüne Farbe (ohne schwarze Verkohlung) aufwies - sowie das kleinere Timer Teilstück (DP-31/a) braun/schwarz verkohlt war.

Auf Anweisung von Procurator Watson musste Bollier das Amts Office verlassen, somit ist mir bis heute nicht bekannt, was die Zeugin Det. Thomson, zu Protokoll gab ? Im Office befanden sich zusätzlich die Englisch/Deutsch Übersetzerin und der Polizeibeamte DC Brown Nr.117 mit 2 weiteren bekannten Beamten.

Zuvor erklärte mir, Prokurator Watson, dass sie, als Procuratoren alle Ausssagen bei dieser Befragung, von Hand in ihre Protokollbücher einschreiben müssen, bevor die Texte mit Computer bei der Justice weiter verarbeitet werden.

7 Monate nach der Begutachtung Bollier,s in Dumfries, am Gericht in Kamp van Zeist (19. bis 24. Juni, 2000) wurden dem Zeuge No. 548, Edwin Bollier, die gleichen in Dumfries von ihm begutachtenden Teilstücke (PT-35/b) in grüner Farbe und (DP-31/a) in schwarz/braun karbonisierter Farbe, auf dem Zeugentisch vorgelegt.

Nach der erneuten Evolution von Zeuge Bollier, zeigte sich, dass das Fragment (PT-35/b) in grüner Farbe und das kleinere Teilstück (PT-31/a) ais schwarz verkohltes Teilstück, in der Zwischenzeit von der ersten Begutachtung in Dumfries bis zur Vorlage am Gericht, geringfügig, zusätzlich schwarz verkohlt wurde...
Beim entscheidenden Fragment (PT-35/b) blieb der grünfarbig überzogene Lötstoplack (wie im Polizeistatement beschrieben) auf den Circuit Board un-verkohlt und konnte deshalb von einem, nach Libyen gelieferten MST-13 Timer abstammen!



Somit ist ersichtlich beweisbar, dass das grössere, Teilstück (PT-35/b) vorsätzlich mit einem grünen "Circuit Board" Teilstück ausgetauscht wurde, um das Gaddafi Regime, mit dem "Bombing" auf Flug PanAm-103, in Verbindung zu bringen!

Am Gericht in Kamp van Zeist, wurde die relevante Konsultation von Det. Kate Thomson, als Polizeizeugin in Dumfries, bei der Begutachtung der beiden MST-13 Timerfragmente, vereitelt !
Auch am Gericht in Kamp van Zeist wurde mir die Möglichkeit in einer weitern Frage, vorgesehen für eine Aufbietung von ACC. Kate Thomson, mit folgenden Worten abgewiesen; Gerichtsauszug:

Lord Suterland: Q > Thank you, Mr. Bollier. That's all.
Zeuge Edwin Bollier: A > My Lord, may I put a question? Am I allowed to do that?
Lord Suterland: Q > I think not, Mr. Bollier. Your evidence is now over, and that is all we can hear.


NB: Angeblich aus Zeitmangel, wurde kurz vor Schluss der Sitzung, meine Frage blockiert. (Ansonsten hätten die Richter und andere Staatsbedienstete, den wöchentlichen Freitag Rückflug nach Scotland verpasst)...

Heute muss die Frage gestellt werden, ob man Det. Kate Thomson, als relevante Zeugin (gegen Zeuge Bollier) in der entscheidenden Farbbestimmung der beiden MST-13 Timer Teilstücke (PT-35/b) und (DP-31a) vorsätzlich ausgeschlossen hat ?

Auch die 'Scottish Criminal Cases Review Commission' (SCCRC) hat es (2007) verstanden die entscheidenden Aussagen, der von Edwin Bollier (MEBO Ltd) in Dumfries zugezogene Zeugin, ACC Kate Thomson und deren potenziell, entscheidenden Aussagen, zu unterbinden !

*The unprofessional and makeshift SCCRC Conclusions regarding witness Mr Bollier's submissions. MEBO remark > Lie : The Aspect with witness ACC Kate Thompson was thwarted intent of SCCRC ! DISGRACE !

8.173
For the reasons stated above, the Commission does not believe that any of the matters raised by Mr Bollier are evidence of a possible miscarriage of justice in the applicant's case.
Overall conclusion in relation to PT/35(b)
8.174
In conclusion, the Commission has examined for itself all aspects of the chapter of evidence relating to PT/35(b), and has considered in detail the various allegations raised about the fragment. Even when these matters are considered cumulatively, the Commission does not believe that a miscarriage of justice may have occurred in this connection.


Darum muss dieser Beweisbetrug mit dem MST-13 Timerfragment (PT-35) durch das "Team of Scottish policemen, headed by a Chief Inspector, called Stuart Johnstone", strafrechtlich und forensisch in der laufenden 'Operation Sandwood', untersucht werden.




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